Es sind spannende Fischotterzeiten - nach rund 20 Jahren der Absenz kehrte der Fischotter in die Schweiz zurück. In den letzten Jahren wurde er bereits am Rhein, an der Rhone, am Inn, am Ticino, an der Aare und an der Albula nachgewiesen. Die Ausbreitung scheint aber momentan eher zu stagnieren. Mit dem aktuellen Kartierungsprojekt werden die bisherigen Kartierungen in den Wintern 2017/18, 2019/20 und 2021/22 wiederholt und nochmals erweitert. Fischotter sind bei uns noch sehr selten und obendrein auch noch nachtaktiv. Sie mögen sich zwar gut verstecken, doch findet man ihre Spuren - wenn sie da sind - relativ gut. Für die Kartierung ist man aber fast ausschliesslich auf indirekte Nachweise wie Trittsiegel und Kot angewiesen.
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